Betreuungsgeld: Julia Klöckner beweist einmal mehr, dass sie inhaltlich nicht sattelfest ist

Julia Klöckner hat dem Deutschlandfunk heute ein Interview zum gekippten Betreuungsgeld gegeben, in dem sie mit falschen Behauptungen um sich warf. Julia Klöckner behauptet fälschlicherweise, dass Bundesmittel zur Investitionskostenförderung des Kita-Ausbaus nicht an die Kommunen weitergeleitet würden und Rheinland-Pfalz im bundesweiten Vergleich „mit die schlechteste Kind-Personal-Relation“ hätte.

Katharina Binz, Landesvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-PfalzDazu sagt Katharina Binz, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz:

„Wenn Julia Klöckner behauptet, dass Bundesmittel zur Investitionskostenförderung des Kita-Ausbaus nicht in vollem Umfang an die Kommunen weitergeleitet würden, dann ist das einfach falsch! Und es stimmt auch nicht, dass Rheinland-Pfalz einen der schlechtesten Personalschlüssel bei der U3-Betreuung hätte. In Wirklichkeit haben wir mit einem Betreuer-Kind-Verhältnis von 1:3,3 einen der besten Personalschlüssel bundesweit.

Die jüngsten Aussagen von Julia Klöckner zum Betreuungsgeld sind ein abermaliger Beweis, dass sie entweder inhaltlich nicht sattelfest ist oder aus ideologischer Verbohrtheit falsche Behauptungen aufstellt, um die eigene Position zu untermauern.

Anstatt weiter und erfolglos ein Betreuungsgeld in Rheinland-Pfalz zu fordern, sollte Julia Klöckner endlich anerkennen, dass die frei werdenden Mittel besser zur Steigerung der Qualität in den Kindertagesstätten verwendet würden. Hierdurch erreichen wir die beste Wirkung bei der Unterstützung von Familien.“

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